Meisterwerke von europäischen Rang
Mit den Markgrafenkirchen entstand im 17. Jahrhundert ein besonderer Typ von Kirchen. Seine Hochblüte fand der Markgrafenstil im 18. Jahrhundert, zunächst im prächtigen Barock, später neoklassizistisch. Die besten Künstler der Region, darunter die des markgräflichen Hofes, gestalteten viele der Neu- oder Umbauten zu Meisterwerken von europäischem Rang. Manche nach außen schlicht erscheinende Dorfkirche birgt im Innern wahre Schätze.
Die Kirchendecken und Altäre zeigen oft das Auge Gottes im Dreieck, das die Trinität symbolisiert. Der Strahlenkranz mit Wolken und Engeln entführt in den Himmel. In den Kanzelaltären wird das gepredigte Wort Gottes mit dem Abendmahlstisch verbunden. Taufengel, mit Ornamenten oder Bildern reich geschmückte Emporen und vieles mehr bilden einen Schatz, der es verdient, zum Leuchten gebracht zu werden.
Im Bayerischen Fernsehen erfreut sich die Serie mit "Adrians G'schichtla" aus Oberfranken großer Beliebtheit in ganz Bayern. Hinter Adrian verbirgt sich der Jung-Historiker Adrian Roßner aus Zell.
Die Homepage des Markgrafenkirchen e.V. wird schrittweise aufgebaut. Wenn Sie weitergehende Informationen benötigen wenden Sie sich bitte direkt an uns >> Kontakt.
LEADER-Projekt "Erschließung der Markgrafenkirchen"
Rund 60 dieser Kirchen werden im Rahmen des LEADER-Projekts "Erschließung der Markgrafenkirchen in Oberfranken" gefördert. Die Übersicht über die Zuschussgeber (Förderhinweis) finden Sie hier.